Gianmaria Ajani (Turin): Classic Law and Contemporary Art. A challenge

Gianmaria Ajani ist ein international anerkannter Experte für Rechtsreformen in Transformationsländern. Er war unter anderem für den IWF, die EU Kommission, das UNDP und die IAO beratend tätig.

Seit Oktober 2013 ist Professor Ajani Rektor der Universität Turin und lehrt dort an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Europäisches Privatrecht (EU Private Law), Vertragsrecht (Contracts Law) und Vergleichendes Privatrecht (Comparative Private Law). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die ökonomischen Auswirkungen von Rechtsreformen, die Rechtsordnungen von “Transitionsstaaten”, insb. in Osteuropa, und die linguistische Rechtsanalyse („Law and Language“).  Als Gastprofessor lehrte er an der University of California, Berkeley, an der Université de Fribourg (Schweiz) sowie an den Universitäten Wuhan (China) und Hanoi (Vietnam).

Unter seinen zahlreichen Publikationen finden sich Werke zur Rechtsvergleichung (Diritto comparato. Casi e materiali, mit Barbara Pasa; Turin: Giappichelli 2013) ebenso wie zum Kunstrecht (I diritti dell’arte contemporanea, hg. mit A. Donati; Turin: Allemandi 2011). Sein Buch Diritto dell'Europa orientale (Turin: UTET 1996) ist zudem in deutscher Sprache erschienen (Das Recht der Länder Osteuropas, Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag 2005).