Ältere Meldungen - 2020

Meldungen Dezember 2020

Neue Publikation

Soeben ist mit Gregor Albers/Joachim Harst/Katharina Kaesling (Hrsg): Wortgebunden. Zur Verbindlichkeit von Versprechen in Recht und Literatur der 24. Band der Schriftenreihe "Recht als Kultur" (herausgegeben von Werner Gephart) erschienen.

Eine Leseprobe des Werks finden Sie auf der Seite des Vittorio Klostermann Verlags hier: www.klostermann.de/epages/63574303.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63574303/Products/9783465045380 (Wenn Sie diesem Link folgen möchten, dann kopieren Sie ihn bitte und fügen Sie ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein.)

Weitere Informationen zu den Veröffentlichungen des Kollegs finden Sie unter Publikationen.


Meldungen November 2020

Publikation "Dynamics of Constitutional Cultures. The Cultural Manifestation and Political Force Field of Constitutionalism" ist nun erschienen

Soeben ist mit Werner Gephart/Jan Christoph Suntrup (Hrsg.): "Dynamics of Constitutional Cultures. The Cultural Manifestation and Political Force Field of Constitutionalism", der 25. Band der Schriftenreihe "Recht als Kultur" (herausgegeben von Werner Gephart) erschienen.

Das Buch, das auf eine internationale Tagung des Kollegs zurückgeht, versammelt Beiträge ausgewiesener Expertinnen und Experten aus Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie, die sich auf eine kulturwissenschaftliche Analyse von Verfassungen einlassen. So werden die Facetten der kulturellen Manifestation von Verfassungen ebenso deutlich wie die rechtlichen und gesellschaftlichen Kämpfe um ihre Reichweite und Form in verschiedenen Regionen der Welt.

Eine Leseprobe des Werks finden Sie auf der Seite des Vittorio Klostermann Verlags hier: www.klostermann.de/epages/63574303.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63574303/Products/9783465045519 (Wenn Sie diesem Link folgen möchten, dann kopieren Sie ihn bitte und fügen Sie ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein.)

Weitere Informationen zu den Veröffentlichungen des Kollegs finden Sie unter Publikationen.


Meldungen Oktober 2020

"In the Realm of Corona Normativities. A Momentary Snapshot of a Dynamic Discourse“: Digitaler Book Launch ist nun als Podcast verfügbar

Die Aufzeichnung des digitalen Book Launch zu der von Prof. Werner Gephart initiierten und herausgegebenen Corona-Studie „In the Realm of Corona Normativities. A Momentary Snapshot of a Dynamic Discourse“ (Klostermann Verlag) ist nunmehr als Podcast verfügbar. In dem Live-Stream wurde das Werk von Werner Gephart zunächst vorgestellt und mit beitragenden Fellows des Käte Hamburger Kollegs „Recht als Kultur“, dem Kolleg verbundenen Forscherinnen und Forschern sowie einem erweiterten Publikum diskutiert. In zeitgleicher Koordinierung von Forscher*innen aus aller Welt wurde es im ZOOM-Format möglich, Beiträge zu den folgenden Aspekten der komplexen Coronathematik aus internationaler Sicht zu beleuchten:

  • Prof. Werner Gephart (Bonn): Introduction to Pandemic Validity Culture
  • Prof. Mariacarla Gadebusch-Bondio (Bonn/Uppsalla): Clinical Trials in Pandemic Settings: How Corona Unbinds Science
  • Prof. Greta Olson (Gießen): Being in Uncertainty: Thinking the Coronavirus Pandemic
  • Prof. Masahiro Noguchi (Tokio): As a Weberian: Multiple Modernities
  • Dr. Diana Villegas (Paris): Les mafias en temps de pandémie
  • Prof. Pierre Brunet (Paris): Nous sommes la raison du virus
  • Prof. Yousra Abourabi (Rabat): A Global Warning on the Global Warming? The Effects of the Corona Crisis on the Perception of Environmental Norms
  • Prof. Alexander Filippov (Moskau): States, Bodies and Corona-Crisis: Sociological Notes to Pandemic
  • Prof. Peter Goodrich (New York/Abu Dhabi): Zoonoses
  • Prof. Anne-Marie Bonnet (Bonn): Aren’t So-Called Conspiracy Theories the Most Influential Art of Our Time?

Zum Podcast geht es hier: www.youtube.com/watch?v=kOFwCdKNit0&feature=youtu.be (Wenn Sie diesem Link folgen möchten, dann kopieren Sie ihn bitte und fügen Sie ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein.)


Christa Rautenbach als Mitglied in die Academy of Science of South Africa (ASSAf) gewählt

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Prof. Dr. Christa Rautenbach, Professorin für Rechtswissenschaften an der North-West-University, Südafrika, und derzeit Fellow am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“, als Mitglied in die Südafrikanische Akademie der Wissenschaften (Academy of Science of South Africa, ASSAf) aufgenommen wurde. Die ASSAf ist die nationale Wissenschaftsakademie Südafrikas. Sie fördert den wissenschaftlichen Diskurs innerhalb Südafrikas und fungiert als wichtiger wissenschaftspolitischer Akteur. In einer jährlichen Zeremonie der Akademie werden führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Landes aufgrund besonderer wissenschaftlicher Leistungen als Mitglieder aufgenommen.

Um die vollständige Meldung der ASSAf zu lesen, kopieren Sie bitte den folgenden Link und fügen ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein:

www.assaf.org.za/index.php/news/692-2020-top-scholars-in-south-africa-honoured


Video-Interview mit Werner Gephart für das BMBF-Portal für Geistes- und Sozialwissenschaften ist nun online

In einem Video-Interview für das BMBF-Portal für Geistes- und Sozialwissenschaften am 24.09.2020 äußert sich Herr Prof. Dr. jur. Dr. h.c. Werner Gephart, Gründungsdirektor des Käte Hamburger Kollegs „Recht als Kultur“, zur Bedeutung der Kultur- und Sozialwissenschaften in der aktuellen Corona-Pandemie. Ebenso erläutert er die Hintergründe zum kürzlich im Vittorio Klostermann Verlag erschienenen Werk "In the Realm of Corona Normativities. A Momentary Snapshot of a Dynamic Discourse" (Bd. 23. der Schriftenreihe "Recht als Kultur" (Hrsg. von Werner Gephart).

Das Video wurde mit der freundlichen Genehmigung des BMBF und des DLR-PT veröffentlicht. Um das vollständige Interview zu sehen, kopieren Sie bitte den folgenden Link und fügen ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein:

youtu.be/wRMm0huuGZ8


Meldungen September 2020

Maria Eichhorn gewinnt Käthe-Kollwitz-Preis 2021 der Berliner Akademie der Künste

Für ihr künstlerisches Schaffen wurde Maria Eichhorn, ehemalige Artist in Residence am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“, mit dem hoch renommierten Käthe-Kollwitz-Preis 2021 der Berliner Akademie der Künste ausgezeichnet. Der Käthe-Kollwitz-Preis wird seit 1960 jährlich an eine bildende Künstlerin oder einen bildenden Künstler vergeben.

Die zeitgenössische Künstlerin Maria Eichhorn war bereits mehrfach mit ihren Werken auf der documenta vertreten. Als Artist in Residence am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“ verfolgte Maria Eichhorn von 2018 bis 2020 ihr interdisziplinär ausgerichtetes und unabhängiges künstlerisches Projekt Rose Valland Institut. Das Rose Valland Institut wurde anlässlich der documenta 14 in Kassel gegründet und thematisiert die Enteignung der jüdischen Bevölkerung Europas und deren Nachwirkungen bis in die Gegenwart.

Die offizielle Pressemitteilung mit einer Begründung der Jury finden Sie hier: www.adk.de/de/presse/pressemitteilungen.htm?we_objectID=61580 (Wenn Sie diesem Link folgen möchten, dann kopieren Sie ihn bitte und fügen Sie ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein.)


Programm des Forums "Recht als Kultur" für das 4. Quartal 2020 und das 1. Quartal 2021

Das Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“ bietet im Rahmen des gleichnamigen Forums einen Raum für transdisziplinären und transkulturellen Austausch mit internationalen Gästen und den Fellows des Kollegs. Die Forumsveranstaltungen finden dienstags ab 18 Uhr in Form von live-streams statt. Bei Voranmeldung unter recht.als.kultur@uni-bonn.de wird der jeweilige Zugangslink zeitnah übermittelt.

Das aktuelle Forumsprogramm für Oktober 2020 bis März 2021 finden Sie hier (PDF).

Detaillierte Informationen zu den Einzelvorträgen finden Sie unter Aktivitäten.


Meldungen August 2020

"In the Realm of Corona Normativities. A Momentary Snapshot of a Dynamic Discourse" ist nun erschienen

Soeben ist mit "Werner Gephart (Hrsg): In the Realm of Corona Normativities. A Momentary Snapshot of a Dynamic Discourse" der 23. Band der Schriftenreihe "Recht als Kultur" (herausgegeben von Werner Gephart) erschienen.

Die Publikation bietet auf 536 Seiten eine Momentaufnahme der aktuellen Corona-Pandemie aus Sicht des „Law as Culture Paradigm“ und umfasst Beiträge von ehemaligen und gegenwärtige Fellows, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Käte Hamburger Kollegs „Recht als Kultur“ sowie dem Kolleg verbundenen Forscherinnen und Forschern.

Einen Flyer zur Publikation mit inhaltlichen Informationen sowie einer Auflistung der Autorinnen und Autoren finden Sie hier.

Eine kostenlose Leseprobe der Publikation mit einem Vorwort von Prof. Dr. jur. Dr. h.c. Werner Gephart, Gründungsdirektor des Käte Hamburger Kollegs „Recht als Kultur“, finden Sie auf der Seite des Vittorio Klostermann Verlags hier: www.klostermann.de/epages/63574303.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63574303/Products/9783465045311 (Wenn Sie diesem Link folgen möchten, dann kopieren Sie ihn bitte und fügen Sie ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein.)


Meldungen Juli 2020

Publikation von Clemens Albrecht erschienen

Soeben ist mit „Sozioprudenz - Sozial klug handeln“ die neueste Publikation von Prof. Dr. Clemens Albrecht erschienen.


Tagungsbericht zu den „Essener Gesprächen“

Soeben ist zu den 55. Essener Gesprächen zum Thema „Institutionen unter Druck. Europarechtliche Überformung des Staatskirchenrechts?“ in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein Tagungsbericht von Martin Otto erschienen, in welchem insbesondere der Vortrag von Prof. Dr. Clemens Albrecht, Co-Direktor am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“, hervorgehoben wird:

Otto, Martin, Das wäre ja verrückt, wenn das so wäre. Was hilft das Irrationale der Religion gegen die Logik des Rechts? Die „Essener Gespräche“ über Kirche und Europa, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22.7.2020, S. N3

Um den vollständigen Tagungsbericht zu lesen, kopieren Sie bitte den folgenden Link und fügen ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein:

www.faz-biblionet.de/faz-portal/document?uid=FAZ__FNUWD1202007225984090&token=14e504f3-e676-4964-8b13-37f4b1acd7c2&p._scr=faz-archiv&p.q=Essener+Gespr%C3%A4che&p.source=&p.max=10&p.sort=&p.offset=0&p._ts=1595501482438&p.DT_from=22.07.2020&p.timeFilterType=0

(Bitte beachten Sie, dass der Artikel nur über das Netz der Universität Bonn abrufbar ist)


Podcasts zu den digitalen Forumsvorträgen „Recht als Kultur“ nun verfügbar

Aufgrund der derzeit herrschenden Corona-Krise finden die geplanten Vorträge des Forums „Recht als Kultur“ nicht wie gewohnt im Käte Hamburger Kolleg "Recht als Kultur" statt, sondern werden im Rahmen des digitalen Fellow-Meetings des Kollegs aufgezeichnet.

Folgende Vorträge sind bereits verfügbar:

Grischka Petri: Cultural Monopoly and Alternative Communities (29.07.2020): 
www.youtube.com/watch?v=0eL6pqTot9o&feature=youtu.be

Beatriz Barreiro Carril: My Culture? A Legal-Artistic Theatre Proposal for the Understanding of the Current Value and Possibilities of Cultural Rights (22.07.2020): 
youtu.be/_JFKXk2j6-Y

Pierre Brunet: Navigating the "Rights of Nature Turns": main issues (24.06.2020): 
www.youtube.com/watch?v=Cg5BxN2ic_A&feature=youtu.be

Yousra Abourabi: The Normativities of Climate Change: Building New Legal Communities (17.06.2020): 
www.youtube.com/watch?v=gFfTYiWVUno&feature=youtu.be

Justus Heck: Judicial Contact Systems (10.06.2020): 
www.youtube.com/watch?v=b7zsonvfjZU&feature=youtu.be

(Wenn Sie einem der Links folgen möchten, dann kopieren Sie ihn bitte und fügen Sie ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein.)


Meldungen Mai 2020

„Law and ‚Gemeinschaft‘“: Working Paper und Podcast zum digitalen Forumsvortrag von Werner Gephart

Die Aufzeichnung der Eröffnung des neuen Kollegjahrs ist nunmehr als Podcast verfügbar. Die Erläuterungen, diesmal im Durkheim-Salon aufgenommen, beziehen sich auf das Working Paper, das Sie hier nachlesen können.

Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile und befasst sich mit folgender Thematik:

Teil I:
Recht und 'Gemeinschaft'. Allgemeine Überlegungen zu einer schwierigen Sphärenbeziehung

In einem ersten Teil wird die keineswegs unumstrittene, aber unabdingbare Kategorie von „Gemeinschaft“ und ihren Grenzen – von Ferdinand Tönnies, über Durkheim, Plessner bis Parsons und Luhmann – erläutert, um sie zur rechtlichen Sphäre in Beziehung zu setzen. Hierbei werden verschiedene Gemeinschaftsebenen sichtbar, die von der Figur der „Rechtsgemeinschaft“ bis zur „Europäischen Gemeinschaft“ reichen sowie nationale und regionale Gemeinschaften bis zu Familie und Nachbarschaft als primordialer Gemeinschaft umfassen. Zu Teil I hier: youtu.be/4HTjSREb4Pg (Wenn Sie diesem Link folgen möchten, dann kopieren Sie ihn bitte und fügen Sie ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein.)

Teil II
Die Corona-Krise im Lichte des 'Law-as-Culture-Paradigms'. Zu gemeinschaftlichen Dimensionen der Krise.

In einem zweiten Teil wird der Versuch unternommen, die normativen Implikationen und Konsequenzen der Corona-Krise im Lichte des Law-as-Culture-Paradigmas zu beleuchten, die von den politischen Gemeinschaften bis zu den religiösen und familialen Gemeinschaften außerordentliche Folgen zeitigt, die unter den Voraussetzungen des normativen Ausnahmezustandes ein umfassendes Reich des Normativen (Foucault) etabliert. Zu Teil II hier: youtu.be/RJ2rSzPQ0Bw (Wenn Sie diesem Link folgen möchten, dann kopieren Sie ihn bitte und fügen Sie ihn in die Adressleiste Ihres Browsers ein.)


Meldungen April 2020

Die Coronakrise im Lichte des Law-as-Culture-Paradigms

Die gegenwärtige Krise findet vor allem in den offiziellen Mitteilungen, den Fernsehdebatten sowie einschlägigen Podcasts der naturwissenschaftlichen Disziplinen einen Reflex der Experten, auf die politische Entscheider angewiesen sind und die die Definitionsmacht der Ereignisse in die Sphäre der Wissenschaft verlagern. Zunehmend wird freilich sichtbar, dass Wertentscheidungen fundamentaler Art auf dem Spiel stehen, in denen ethische und kulturwissenschaftliche Überlegungen eine wichtige Rolle spielen.

Wie ein kulturwissenschaftlicher Blick auf diese uns alle bewegende Krise im Lichte des Law-as-Culture-Paradigms aussieht, finden Sie in der nachfolgenden Debatte, die von einem Beitrag von Professor Dr. jur. Dr. h.c. Werner Gephart ihren Ausgang nimmt und sukzessive durch Texte ehemaliger Fellows und Mitstreiter ergänzt wird. Von Beginn an war es dem Kolleg wichtig, aktuelle Fragestellungen im Lichte seiner auf Grundlagenforschung angelegten Forschungsperspektive aufzugreifen. So wurde den normativen Voraussetzungen und Konsequenzen des Arabischen Frühlings sehr früh in Tagungen und Publikationen eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet, Probleme eines normativen Pluralismus wurden in der Beschneidungsdebatte diskutiert, Fragen der materialen Gerechtigkeit im Zuge der Debatten über die Restitution geraubten jüdischen Eigentums, sowie provozierende Fragen einer Rechtsästhetik, die sich in Gerichtsbauten, Gerichtsfilmen und Darstellungen der Justitia niederschlägt. Über die kulturelle Bedeutung der Maske haben wir im Bonner Kunstmuseum im Rahmen der dortigen Maskendarstellung diskutiert, ebenso über die normativen Voraussetzungen des Flanierens, eine Art der Bewegung, die gegenwärtig in größeren Ansammlungen jedenfalls vielerorts pönalisiert ist.

Mit der gegenwärtigen Initiative möchte Professor Gephart die Vielfalt der im Kolleg geübten Fachdisziplinen sowie der Herkünfte von Fellows und der dem Kolleg verbundenen Institutionen nutzen, um den analytischen Blick der am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“ entwickelten kulturwissenschaftlichen Norm- und Rechtsanalyse aus einem kosmopolitischen Blickwinkel auf die großen Herausforderungen der gegenwärtigen Krise zu richten.

Bisher erschienen und als Download verfügbar:


*Es ist selbstverständlich, dass es sich jeweils um die individuelle Auffassung der Beitragenden handelt und nicht zwangsläufig die Kollegsauffassung widerspiegelt.

Weitere Beiträge ehemaliger Fellows und von Freundinnen und Freunden des Kollegs werden alsbald folgen!

For the english version click here


Meldungen März 2020

Die für den Monat März angekündigten Kollegveranstaltungen am 17. März und am 24. März werden wegen der durch die zunehmende Verbreitung des Corona-Virus bedingte Risikolage abgesagt.

Auch bei Veranstaltungen, die keine Großveranstaltungen sind, wird zunehmend wegen der verdichteten Kommunikation von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, das Infektionsrisiko mit dem Corona-Virus per Absage zu senken. Zwar erzählen uns Epidemiologen, dass erst eine „Durchinfizierung“ der Gesellschaft zu kollektiven Immunisierungen führen würde, aber man ist sich einig darüber, dass eine Verlangsamung des Prozesses wünschenswert sei. Damit befinden wir uns in einer ähnlich paradoxen Lage, in die uns Durkheims These von der „Normalität“ des Verbrechens führt: Devianz ist funktional für das Sozialsystem, wenn auch individuell für ein Opfer in höchstem Maße schädlich.

Daher wird der für den 17. März geplante Forumsabend mit anschließendem Empfang leider nicht stattfinden können, und da uns – aufgrund der prekären Lage in Italien - ein Fellow und Teilnehmer an der Podiumsrunde mit Maria Eichhorn schon vorzeitig verlassen wird, kann leider auch der für den 24. März angesetzte Termin zur Diskussion des Rose Valland Instituts nicht stattfinden.

Wir danken Ihnen sehr für Ihr Verständnis, können zugleich versprechen, dass die juridisch-normativen Fragen, die mit dieser Art des sich anbahnenden „Ausnahmezustandes“ verbunden sind, uns noch in ihren theoretischen Voraussetzungen und praktischen Konsequenzen intensiv beschäftigen werden!

Werner Gephart


Meldungen Februar 2020

Vortrag von Dr. Raja Sakrani in Beirut, Libanon

Am 14. April 2020 wird Dr. Raja Sakrani, Wissenschaftliche Koordinatorin am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“, einen Vortrag zum Thema „L'autre dans la civilisation islamique: entre l'immanence des cultures et la transcendance divine“ halten. Mit dem Vortrag wird sie die internationale Tagung „Islam & Altérité“, eröffnen, die vom 14. bis zum 17. April 2020 an der Saint Joseph University of Beirut, Libanon stattfinden wird.

Weitere Informationen finden Sie unter Aktivitäten

Hinweis: Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wird der Kongress auf den 13./16. April 2021 verschoben.


Programm des Forums "Recht als Kultur" für das zweite Quartal 2020

Das Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“ bietet im Rahmen des gleichnamigen Forums einen Raum für transdisziplinären und transkulturellen Austausch mit internationalen Gästen und den Fellows des Kollegs. Die Forumsveranstaltungen finden dienstags ab 18 Uhr im Max-Weber-Vortragsraum des Kollegs statt und stehen interessierten Zuhörern offen, der Eintritt ist frei.

Das aktuelle Forumsprogramm für April bis Juli 2020 finden Sie hier (PDF).

Detaillierte Informationen zu den Einzelvorträgen finden Sie unter Aktivitäten.


Meldungen Januar 2020

Workshop "Digital Transformation in Law and Society"

Das Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“ veranstaltet am 3. und 4. Februar 2020 einen Workshop mit dem Titel "Digital Transformation in Law and Society: Comparative Perspectives on Families and New Media"

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladungskarte (PDF).