Werner Gephart und Volkhard Krech - „Zum Verhältnis von religiöser und rechtlicher Sphäre“

Professor Dr. Volkhard Krech studierte evangelische Theologie,Religionswissenschaft, Soziologie sowie Philosophie in Heidelberg und Bielefeld, wo er sich 2001 mit einer Arbeit über „Religion in der modernen Gesellschaft“ an der soziologischen Fakultät habilitierte. 2004 trat er eine Professur für Religionswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum an. Er ist seit 2006 zudem Geschäftsführer des „Centrum fürReligionswissenschaftliche Studien“ (CERES) und leitet den Forschungsbereichs I („Religion und Sozialisation“) der DFG-Forschergruppe „Transformation der Religion in der Moderne“. Sein wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere den Fragen des religiösen Pluralismus und der Globalisierung, dem Verhältnis von Religion und Gewalt sowie der Geschichte der Religionswissenschaften. 2007 wurde Prof. Krech in den Vorstand des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) berufen; seit 2008 leitet er das Bochumer Käte Hamburger Kolleg „Dynamiken der Religionsgeschichte“. Schriften u. a. „Georg Simmels Religionstheorie“ (Tübingen 1998); „Wissenschaft und Religion. Studien zur Geschichte der Religionsforschung in Deutschland 1871 bis 1933“ (Tübingen 2002); „Götterdämmerung. Auf der Suche nach Religion“ (Bielefeld 2003).