José M. González Garcia - „Metaphern von Recht und Macht“

Prof. Dr. José María González García studierte Philosophie und Soziologie an der Complutense Universität in Madrid und trat dort 1977 eine Professur für Soziologie an der Fakultät für Politische Wissenschaft und Soziologie an. Von 1980 an lehrte er an der Complutense Universität als Professor für Philosophie, bis er 1986 als Professor an das Institut für Philosophie des Spanischen Obersten Rates für Wissenschaftliche Forschung (Consejo Superior de Investigaciones Científicas, CSIC) in Madrid berufen wurde, dem er von 1998 bis 2006 als Direktor vorstand. Darüber hinaus hatte er zahlreiche Gastprofessuren an Universitäten in Europa und Lateinamerika inne, unter anderem an den Universitäten Berlin (FU), Hamburg, Konstanz, Cambridge, Bogota und Buenos Aires. Derzeit ist González García Fellow am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“ der Universität Bonn. Er ist ferner „Life Member“ des Clare Hall (College der Cambridge University) und Preisträger des Spanischen Nationalpreises für Literatur in der Kategorie Essay (2007). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Metapher und Bild im politischen Denken, die Geschichte der soziologischen Theorie mit dem Schwerpunkt Max Weber sowie die Wissenssoziologie. Hierzu sind, neben mehr als 120 Aufsätzen in wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammelbänden, Publikationen wie „La máquina burocrática. Afinidades electivas entre Max Weber y Kafka” (1989), „La sociología del conocimiento y de la ciencia” (1994) und „La diosa Fortuna. Metamorfosis de una metáfora política” (2006) erschienen.